Diskussion um eine Verschärfung des Waffengesetzes
Der Erwerb und Besitz von Waffen ist in Deutschland gesetzlich reglementiert, illegaler Waffenhandel und –besitz wird bekämpft und strafrechtlich verfolgt. Ziel ist eine größtmögliche öffentliche Sicherheit und Ordnung.
Das Waffengesetz, kurz WaffG, der Bundesrepublik Deutschland ist eines der strengsten und schärfsten Waffengesetze in Europa und sogar weltweit. Hohe Hürden sollen einen kontrollierten Waffenbesitz und -gebrauch gewährleisten und Missbrauch verhindern.
In den letzten Jahren wurde es nach Gewalttaten, wie beispielsweise dem Amoklauf von Winnenden im März 2009, immer wieder verschärft. Und gerade auch nach den schrecklichen Ereignissen der vergangenen Wochen in Würzburg, München und Ansbach bleibt die Diskussion um eine weitere Nachbesserung der bestehenden Gesetzgebung, insbesondere auf politischer Ebene, ein Dauerthema.
Doch mit Gesetzen allein lässt sich tödlicher Waffenmissbrauch nicht verhindern. Insbesondere das Problem der illegalen Waffenbeschaffung sowie der Reaktivierung von sogenannten „Deko-Waffen“ bzw. der Rückbau von Salutwaffen, also Geschosse mit Platzpatronen oder Knallkartuschen, in scharfe Waffen bereitet den beteiligten Interessengruppen großes Kopfzerbrechen.
Die Bevölkerung scheint aufgrund der Anschläge und Amokläufe verunsichert. Dafür spricht unter anderem die erhöhte Nachfrage nach Selbstverteidigungsmitteln. So ist die Zahl der kleinen Waffenscheine von Januar bis Juli 2016 von etwa 300.000 auf 400.000 angestiegen.
Die Pallas Secure GmbH agiert gemäß den gesetzlichen Vorschriften und arbeitet ausschließlich mit geschulten, zuverlässigen Security-Kräften, die allen Sicherheitsvoraussetzungen gerecht werden. Zur Sicherheit der Bürger in München und Umgebung.